Orangen sind tolle Früchte - aber den Look ihrer Haut wollen wir nicht haben! (C) Photocase, Himberry
Sonne, Eiscreme, Strand und Meer – das ist Sommerfeeling. Sich am Strand auf dem Badetuch räkeln, die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und entspannen. Schnell wird es zu heiß und man würde sich gern auf den Bauch drehen – wäre da nicht das Problem mit den verflixten Dellen an den Oberschenkeln.
Cellulite, die so genannte Orangenhaut, kann einem ganz schön die gute Laune vermiesen. Sie ist keine Krankheitserscheinung, sondern entsteht durch eine biologisch bedingte Veränderung des Bindegewebes und ist ein rein ästhetisches Problem.
Die Orangenhaut äußert sich vor allem durch Dellen, die meist im Bereich der Oberarme, Hüften, Po und Oberschenkel auftreten. Und anders als das weit verbreitete Gerücht behauptet, werden auch schlanke Menschen davon nicht verschont.
Betroffen sind fast ausschließlich Frauen und zwar rund 80%. Männer leiden nur sehr selten unter Cellulite, da sie eine andere Bindegewebsstruktur haben, die das Entstehen der typischen Dellen kaum zulässt. Denn um den weiblichen Körper auf eine Schwangerschaft vorzubereiten, ist bei uns – anders als bei Männern – das Bindegewebe elastischer, die Haut dünner und die einzelnen Fettzellen sind größer. Sie sind sogar in der Lage, sich bis auf das Zehnfache aufzublähen.
Im Kampf gegen die lästigen Dellen lässt Frau kaum eine Methode aus – aber nicht alle helfen. Wir zeigen Ihnen, welche Tipps tatsächlich Erfolg bringen können!
Grundsätzlich sind Bewegung und Abnehmen die effektivsten Methoden der Orangenhaut zu Leibe zu rücken und aufgeblähte Fettzellen zu verkleinern. Außerdem ist es ratsam, der Sucht des Rauchens zu entsagen, denn die Ablagerungen vermindern den Blutfluss im Körper. Mangelnde Durchblutung kann so Ablagerungen nicht genügend abbauen und fördert sogar die Cellulitebildung.