Schiffchen fahren aud dem Main (C) PR
Neulich abends in Frankfurt. Eine Fahrt auf dem Main mit Buffet und vielen Marketingspezialisten steht auf dem Programm. Das Wetter ist klar aber noch kühl. Egal, wenn man glaubt, gute Kontakte knüpfen zu können, lecker zu Essen. Und – das war so avisiert – die tolle Luminale – vom Wasser aus bewundern kann.
So treffen also peu à peu ca. 120 Menschen auf dem Schiff ein. Ich kenne niemanden außer meiner Begleitung. Es herrscht Männerüberschuss. Die vorherrschenden Farben Anthrazit, Schwarz und Dunkelblau. Mann trägt Anzug. Was nicht wirklich oft ein Hochgenuss ist. Dabei gibt es doch so viele tolle Anzüge, die nahezu aus jeder Männerfigur noch etwas zaubern können. Ein bisschen Suchen muss er halt und sich beraten lassen. Und vielleicht mehr ausgeben, als für das Aufpolieren des so geliebten Wagens. Keiner schwelgt hier in Farbnuancen und Nadelstreifen, raffinierten Oberflächen und Stoffen. Sehenswertes, gutes Schuhwerk? Fehlanzeige. Der ein oder andere trägt eine teure Uhr. Immerhin mag man sagen. Aber bei sonstigen Fehlgriffen, hilft das wenig.
Schließen sich also Marketing Know-how und Stil aus?
Gemessen am heutigen Abend: ja, sie tun es.
Und da ist es egal, ob es sich um einen weiblichen oder männlichen Marketingprofi handelt. Mögen sie alle begnadet gut in ihrem Job sein. Vorbild für den Nachwuchs sein. Modisch sind sie – bis auf zu wenige Ausnahmen - im 1. Lehrjahr.