Sinnieren, erholen und sich in Geduld üben - dazu eignet sich eine einsame Insel perfekt (C) PR
Bereit sein ist viel, warten zu können ist mehr, doch erst den rechten Augenblick zu nützen, ist alles!
Das hat Arthur Schnitzler gesagt und er hat ja so recht.
Doch, wie geht man mit solch einer Aussage um, leidet man an ausgeprägter, notorischer Ungeduld?
Kann man sich denn beim Universum nicht ein Pfund Geduld wünschen? Egal, ob geschnitten oder am Stück. Hauptsache, es wirkt. Schließlich ist es doch auch üblich, sich Traumprinzen und Parkplätze auf diese Weise zu bestellen oder zumindest herbei zu sehnen. Bezüglich der Traumprinzen und der Abstellmöglichkeit meines Wagens, war mir das Universum bislang zumeist wohlgesonnen. Den ein oder anderen schlechten Tag, muss man so als „Gesamtheit der Dinge“ (Erklärung bei Wikipedia) schon haben dürfen.
Nun, jedenfalls. Ich danke dem Universum für sehr vieles. Wünsche mir nun aber von Herzen etwas mehr Geduld.
- Geduld, die man braucht, um Dinge wachsen zu sehen.
- Geduld, die es braucht, aus einem kleinen Flirt Liebe entstehen zu lassen.
- Geduld, die wichtig ist, aus einem kleinen Funken eine große Flamme zu machen…
Ich könnte unendlich weiter sinnieren. Aber da ich nicht mit Geduld ausgestattet bin, höre ich damit nun auf.
Für wertvolle Tipps, was ich noch so gegen meine Ungeduld tun kann, bin ich immer dankbar. Yoga & Pilates, diese schönen, sanften Sportarten, betreibe ich schon regelmäßig.
Im Herbst werde ich eine ganze Woche Yoga in der Toskana machen. Und im Winter gönne ich mir die erste Ayurveda-Kur in Sri Lanka. Langsam den Körper von Stress und kleinen Sünden entwöhnen, langsam entgiften und ganz langsam genießen!
Genau das Richtige für mich.